Körperliche Funktionen werden überprüft und mittels Physiotherapie verbessert, insbesondere vor orthopädischen Operationen. Schmerz- und Reizzustände werden gelindert, die Muskulatur gezielt aufgebaut und gestärkt.

Durch Atemphysiotherapie wird die Atemmuskulatur gestärkt und die Sauerstoffaufnahme im Blut erhöht. Das hilft dabei, schneller von der Beatmungsmaschine wegzukommen und verringert das Risiko von z. B. Lungenentzündungen nach der Operation.

Der Allgemein- und Fitnesszustand wird aus sportmedizinischer Sicht analysiert. Danach werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit moderat trainiert. Der Körper wird widerstandsfähiger und kann mit den Strapazen der Operation besser umgehen.

Die mentale Widerstandskraft wird gestärkt und die Stresstoleranz verbessert. Biofeedback, Mental Coaching, Meditation, Entspannungstechniken und Co beeinflussen das Mindset positiv und dienen dazu Ängste abzubauen.

Mit Hilfe eines Coaches werden Ernährungsgewohnheiten moderat angepasst und das Körpergewicht kontrolliert. Denn nicht nur ein Zuviel, sondern auch ein Zuwenig auf der Waage kann zum Risikofaktor auf dem OP-Tisch werden.

Blutwerte und Mikronährstoffversorgung werden analysiert. Vitamin- und Vitalstoffmängel werden mit Ernährung, Nahrungsergänzungen und Infusionen ausgeglichen. Das verbessert das allgemeine Wohlbefinden und den Heilungsverlauf.